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Ab sofort verfügt die Gemeinde Schutterwald über ein eigenes Heißwassergerät zur Bekämpfung der invasiven Ameisenart Tapinoma magnum. In den kommenden Wochen und Monaten wird das Gerät in besonders betroffenen Straßenzügen zum Einsatz kommen. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 20.000 Euro. Perspektivisch kann das Gerät auch zur umweltschonenden Unkrautbeseitigung genutzt werden.
„Mit dem eigenen Gerät können wir gezielter, flexibler und langfristig auch wirtschaftlicher gegen die Ameisenplage vorgehen“, so Bürgermeister Martin Holschuh. „Ich danke allen, die sich mit Fachverstand, Engagement und Ausdauer für eine wirksame Lösung eingesetzt haben – insbesondere den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Geduld.“
Die Bekämpfungsmaßnahmen werden vorrangig von speziell hierfür eingestellten Kräften auf geringfügiger Beschäftigungsbasis durchgeführt. Unterstützt werden sie dabei durch Personal des Bauhofs. Schulungen sorgen für eine fachgerechte und sichere Anwendung des Verfahrens.
Wie erkennt man Tapinoma magnum?
Die Ameisenart bildet sehr große Kolonien, tritt in der Regel massenhaft auf und unterhöhlt bevorzugt Pflasterflächen auf sandigem Untergrund. Ein markantes Merkmal ist der Geruch nach ranziger Butter, wenn die Tiere zerdrückt werden.
Unser Angebot an Bürgerinnen und Bürger:
Wer unsicher ist, ob es sich um Tapinoma magnum handelt, kann eine Probe bei der Gemeindeverwaltung abgeben. Diese wird zur fachlichen Bestimmung an einen Experten weitergeleitet.
Gemeinde Schutterwald
Kirchstraße 2
77746 Schutterwald
Tel.: +49 781 9606-0
Fax: +49 781 9606-99
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