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Ameisenbekämpfung in Schutterwald gestartet – SWR berichtete in der Landesschau
Vor zwei Wochen begann in Schutterwald die Bekämpfung der Ameisenart Tapinoma magnum begonnen. Ein Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg war im Auftrag der Gemeinde mit einem Heißwassergerät im Einsatz und behandelte betroffene öffentliche Flächen in mehreren Straßenzügen.
Konkret wurden Bereiche der Berliner Straße, Stettiner Straße, Vogesenstraße, Breslauer Straße, Königsberger Straße, Abschnitte in der Fohlenweide, der Seestraße sowie ein Teil der Burdastraße bearbeitet. Die eingesetzte Methode ist rein thermisch und kommt ohne chemische Mittel aus.
Die Gemeinde plant die Beschaffung eines eigenen Heißwassergeräts, um künftig noch gezielter und flexibler eingreifen zu können. Sobald dieses zur Verfügung steht, wird auch die Bekämpfung auf privaten Hofflächen, sofern das Einverständnis der Eigentümer vorliegt, durch die Gemeinde erfolgen.
Ein Team des SWR begleitete den Einsatz vor Ort, ein Beitrag darüber ist online auf der Homepage des SWR abrufbar. Geplant ist, ihn auch in der Landesschau Baden-Württemberg auszustrahlen.
„Wir lassen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit dem Problem nicht allein“, so Bürgermeister Martin Holschuh. „Mit dem Einsatz des Heißwassergeräts und dem geplanten Gerätekauf gehen wir gezielt und nachhaltig gegen die Ameisenkolonien vor. Gleichzeitig bauen wir auf die Mithilfe aus der Bevölkerung – denn nur gemeinsam können wir die Ausbreitung eindämmen.“
Die Gemeinde hat auf ihrer Homepage eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bekämpfung der Ameisen mit heißem Wasser bereitgestellt. Diese Methode ist einfach anwendbar und umweltfreundlich – sie bietet Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und die Ausbreitung auf dem eigenen Grundstück zu begrenzen.
Wie erkennt man Tapinoma magnum?
Die Ameisenart bildet sehr große Kolonien, tritt in der Regel massenhaft auf und unterhöhlt bevorzugt Pflasterflächen auf sandigem Untergrund. Ein markantes Merkmal ist der Geruch nach ranziger Butter, wenn die Tiere zerdrückt werden.
Unser Angebot an Bürgerinnen und Bürger:
Wer unsicher ist, ob es sich um Tapinoma magnum handelt, kann eine Probe bei der Gemeindeverwaltung abgeben. Diese wird zur fachlichen Bestimmung an einen Experten weitergeleitet.
Gemeinde Schutterwald
Kirchstraße 2
77746 Schutterwald
Tel.: +49 781 9606-0
Fax: +49 781 9606-99
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