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Ameisenproben aus der Bevölkerung: Entwarnung durch das Naturkundemuseum Karlsruhe
In den vergangenen Wochen haben uns erfreulicherweise mehrere aufmerksame Bürgerinnen und Bürger Ameisenproben aus dem Gemeindegebiet zur Überprüfung zukommen lassen. Hintergrund war die Sorge, es könne sich möglicherweise um die neue Art Tapinoma magnum handeln, die in Teilen der Berliner Straße, Teilen der Stettiner Straße, der Königsberger Straße und der Breslauer Straße sowie in Teilen der Burdastraße bereits nachgewiesen wurde.
Die eingesandten Proben aus dem Eschenweg, der östlichen und westlichen Hindenburgstraße, der Löhliswälderstraße, der Gartenstraße, der Uhlandstraße, der westlichen Berliner Straße sowie der Straße "Auf dem Grün" wurden von Dr. Rainer Verhaag, Ameisenexperte am Naturkundemuseum Karlsruhe, sorgfältig untersucht.
Die gute Nachricht: In allen Fällen handelt es sich um einheimische Ameisenarten – ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern und sachkundiger Begutachtung ist. Wir bedanken uns herzlich für die Mithilfe aus der Bevölkerung und bei Dr. Verhaag für die fachkundige Unterstützung.
Charakteristisch für die neue Art Tapinoma magnum ist ihr massenhaftes Auftreten in Fugen, entlang von Mauern oder Pflastersteinen sowie der auffällige Geruch: Wird eine Arbeiterin zerdrückt, entsteht ein markanter, oft als ranzige Butter beschriebener Geruch – ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu heimischen Arten.
Die Verwaltung bedankt sich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Einsendungen zur weiteren Beobachtung beigetragen haben. Auch künftig können bei Verdacht Proben abgegeben werden, um eine fachkundige Einschätzung zu erhalten.
Gemeinde Schutterwald
Kirchstraße 2
77746 Schutterwald
Tel.: +49 781 9606-0
Fax: +49 781 9606-99
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